Wer hat es bemerkt? In diese Woche hat sich ein zusätzlicher Tag eingeschmuggelt. Ein Tag, welcher sich Sekunde für Sekunde in den letzten vier Jahren angesammelt hat. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, an diesem Tag mal etwas zu machen, für das ich sonst keine Zeit habe. Mal wieder Piano spielen. Endlich mal wieder zeichnen/malen. Einfach mal nach der Arbeit spazieren gehen. Nur leider wollte es der unglückliche Zufall, dass nun dieser 29.Februar ausgerechnet auf einen Montag fiel. Der Tag, an dem ich ich in der Regel nicht mehr schaffe, als mich mit zugequollenen Augen aus der Decke zu schälen, mir einen Kaffee zu machen, irgendwie den Arbeitstag zu überstehen (mehr Kaffee) und mir abends noch eine Serie reinzuziehen um dann auf der Couch einzuschlafen. Nun denn, wofür gibt es Wochenenden? Der grobe Plan lautet:
- House of Cards die vierte Staffel, wie passend als zynische Begleitung zum aktuellen Wahlkampfgeschehen in den USA
- Endlich mal wieder Zeitung lesen (die Zeit, digitales Probeabo). Etwas für das ich sonst keine Zeit finde.
- In meinen jüngsten Kochbuchanschaffungen stöbern („A modern way to eat“ von Anna Jones, „Natürlich Backen“ von Amber Rose und „My new Roots“ von Sarah Britton) und leckere Dinge kochen
- Wohlfühlküche am Wochenende. Pasta, Pizza oder doch lieber Pasta?